Kategorie: Allgemein

Kalixtus von Grabski 1783-1835

Teil 3 – Weiteres Unglück und früher Tod Kalixtus von Grabski war als Nachfahre der Tützer Wedel (Wedel-Tuczyński) der letzte Erbherr der Herrschaft Marzdorf. Teil 1 dieser biografischen Skizze behandelt sein Leben bis ins Jahr 1818; Teil 2 berichtet vom Verlust der Marzdorfer Güter, die nach der Zwangsversteigerung im Sommer 1833 an Carl Friedrich Kloer…

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Kalixtus von Grabski 1783-1835

Teil 2 – Der Verlust der Marzdorfer Güter Kalixtus von Grabski war als Nachfahre der Tützer Wedel (Wedel-Tuczyński) der letzte Erbherr der Herrschaft Marzdorf. Teil 1 dieser biografischen Skizze behandelt sein Leben bis ins Jahr 1818. Nach dem Ende der napoleonischen Kriege hatte Grabski Ernestine von Hartmann geheiratet und sich als Gutsherr in Marzdorf niedergelassen.…

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Kalixtus von Grabski 1783-1835

Teil 1 – Jugend und Heirat Der letzte Erbherr der Herrschaft Marzdorf verleitet zu vorschnellen Urteilen. Schon die Zeitgenossen – so der preußische Staatsmann Theodor von Schön – steckten ihn rasch in eine Schublade, in der ihn die Historiker des Deutsch Kroner Landes später endgültig fixierten. Sie alle schlossen vom Namen auf die Nationalität und…

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St. Katharina und Marzdorf

Die Marzdorfer Pfarrkirche St. Katharina gehört zu den ältesten im Deutsch Kroner Land. Die heutige Kirche erbaute der Tützer Grundherr Christoph von Wedell im Jahre 1627; der Posener Bischof Adalbert Tholibowski konsekrierte sie 1660. Mehrere Anbauten sind bekannt, so wurde die Kirche im Jahr 1910 durch eine Küsterei erweitert. Die heutige Kirche hatte gewiss mehrere…

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Die Schulzen

An der Spitze der Landgemeinden im Deutsch Kroner Land stand traditionell ein Schulze, der als Mittelsmann zwischen Dorfbevölkerung und Gutsherrschaft fungierte. In der polnischen Zeit wurden die Pflichten und Rechte der Schulzen in individuell formulierten Privilegien festgelegt, die auf Lebenszeit galten und an Nachkommen vererbt werden konnten. Es sind aus jener Zeit zwei Schulzenprivilegien überliefert:…

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Czesław Piskorski und Marzdorf

Im Januar 1980 veröffentlichte Czesław Piskorski in der Zeitschrift Jantarowe Szlaki eine umfangreiche Reportage über das Dorf »Marcinkowice in der Woiwodschaft Piła« – es handelt sich dabei um Marzdorf, dessen früherer Name freilich nirgends erwähnt wird. Jantarowe Szlaki (zu deutsch: Bernsteinpfade) war zu jener Zeit das viel gelesene Organ des polnischen Tourismusverbandes PTTK und Piskorski…

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Häusler, Bauern und Kossäten

Die Artikelfolge zu den Kirchenbuch-Duplikaten von Marzdorf, die im Dezember an dieser Stelle veröffentlicht wurde, ist mittlerweile – leicht überarbeitet – als Nummer 10 des Archivs erschienen und kann hier heruntergeladen werden. In dem Heft wird versucht, die demografischen und sozialen Entwicklungen in der Pfarre Marzdorf zwischen 1823 und 1874 nach den Eintragungen im Kirchenbuch…

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Die Pfarre Marzdorf 1823-1874 – Teil III

Das Allgemeine Landrecht von 1794 verlangte bei allen Eintragungen ins Kirchenbuch zwingend die Angabe des Standes der Eltern, der Verstorbenen und der jeweiligen Zeugen. Diese Informationen finden sich auch in den Kirchenbuch-Duplikaten, was Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Struktur der Marzdorfer Pfarre ermöglicht. Allerdings sind die Standesbegriffe, die in den Zweitschriften gebraucht werden, äußerst vielfältig und…

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Die Pfarre Marzdorf 1823-1874 – Teil I

Die Duplikate der Kirchenbuchs der katholischen Pfarre Sankt Katharina in Marzdorf, die im Archiwum Państwowe in Koszalin verwahrt werden, wurden bereits im Oktober 2014 durch den Fotografen Leszek Ćwikliński digitalisiert. Seit dem Frühjahr dieses Jahr sind die 304 doppelseitigen Bilddateien, die Ćwikliński fertigte, auf dem genealogischen Web-Portal metryki.genbaza.pl öffentlich zugänglich. Ich habe die Tauf-, Begräbnis-…

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Oberhofprediger Dryander in Marzdorf

Latem 1920 i 1921 roku były Oberhofprediger Ernst von Dryander odprawił dwa nabożeństwa w parku w Marcinkowicach. Von Dryander jeszcze w 1918 roku był przekonanym monarchistą i powiernikiem ostatniego cesarza Wilhelma II. Ponadto Ernst von Dryander był wujkiem Hermanna Grüneisena, zięcia właściciela ziemskiego Richarda Guenthera w Marcinkowicach.

Regionale Wirtschaft 1935

Vor einiger Zeit veröffentlichte ich an dieser Stelle einen Beitrag über lokale Handels- und Gewerbebetriebe in den Jahren 1904 und 1913, wobei mir Adressbücher des Nürnberger Verlages C. Leuchs & Co. als Quelle dienten. Nun erhielt ich einen Hinweis auf ein Adressbuch des Berliner Klockhaus Verlages aus dem Jahr 1935, das ebenfalls mehrere Gewerbeadressen aus…

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