Kalixtus von Grabski 1783-1835

Teil 2 – Der Verlust der Marzdorfer Güter

Kalixtus von Grabski war als Nachfahre der Tützer Wedel (Wedel-Tuczyński) der letzte Erbherr der Herrschaft Marzdorf. Teil 1 dieser biografischen Skizze behandelt sein Leben bis ins Jahr 1818. Nach dem Ende der napoleonischen Kriege hatte Grabski Ernestine von Hartmann geheiratet und sich als Gutsherr in Marzdorf niedergelassen.

Grabskis Hauptprojekt in jenen Jahren war die Modernisierung des Marzdorfer Guts, wozu notwendigerweise die Durchführung der Bauernbefreiung gehörte. Nach eigener Aussage war Grabski »einer der ersten in hiesiger Provinz, der im Jahre 1814 auf die Regulirung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse anfrug«1Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832. In: Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, Blatt 64.. Da das Regulierungs-Edikt vom September 1811 aber erst im Mai 1816 um eine Ausführungsdeklaration ergänzt wurde, verschob sich der Prozeß der Auflösung der feudalen Bindungen in Marzdorf bis in den Januar 1817. Eine detailreiche Schilderung der Umsetzung findet sich in der Pfarrchronik von Marzdorf2E. J. Krefft: Aus der Pfarrchronik von Marzdorf. In: Das Archiv, Nr. 6, August 2020. S. 10-15..

Grabski hatte sich entschlossen, das Gut und die Bauernwirtschaften in seiner Herrschaft räumlich zu trennen; er erbaute daher ein komplettes neues Dorf »aus 25 Bauerngehöften mit 30 Feuerstellen und beinahe 100 Gebäuden bestehend« auf der offenen Feldmark. Er nannte das Dorf, das »zu den schönsten in der Provinz gezählt werden mag«, Königsgnade, »in dem Vertrauen, daß die Gnade meines Allerdurchlauchtigsten Königs und Herren es mir möglich machen werde, mich dereinst der Früchte dieser Anlage zu erfreuen«3Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832, a. a. O., Blatt 64 Rückseite.. Pfarrer Krefft argwöhnte in der Pfarrchronik hinter der Aussiedlung der Marzdorfer Bauern den Einfluss von Ernestine von Grabski, die als »glühende Protestantin allen katholischen Bauern befahl, an die Grenzen des Gutes zu ziehen«4Krefft, Pfarrchronik, a. a. O., S. 9. – aber das ist kaum mehr als eine Unterstellung. Ablösung und Austuung waren die beiden Grundprinzipien der Eigentumsverleihung in Preußen; eine Trennung von Gutsbetrieb und bäuerlichen Wirtschaften machte ökonomisch Sinn und wurde auf vielen anderen Gütern ebenso durchgeführt5Interessant ist in diesem Zusammenhang die Darstellung der Herrschaft Groß Bellschwitz, die der Familie von Brünneck gehörte, in Benno Martiny: Fünfzig Jahre der Landwirthschaft Westpreußens. 1872, S. 120., S 285-306.. Ein Beispiel findet sich gleich in der unmittelbaren Nachbarschaft: Auch der Besitzer von Prochnow, Landrat von Germar, siedelte die freigewordenen Bauern seines Gutes im Verlauf der 1820er Jahre in das neugegründete Neu-Prochnow aus6Sigfrid Schneider: Die geographische Verteilung des Großgrundbesitzes im östlichen Pommern und ihre Ursachen, Leipzig 1942, S. 47..

Grabski konnte »die beträchtlichen Kosten« der Translokation nur dadurch aufbringen, dass er seine »hypothekarischen Schulden vermehrte, welches in dieser geldarmen Gegend selbst nur durch große Opfer zu bewirken war«7Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832, a. a. O.. Auch das vergrößerte Areal des Guts erforderte neue Investitionen, so musste Grabski »fünf Vorwerke«8Ebenda. – es handelte sich vermutlich um Böthin, Dreetz, Lubsdorf, Brunk und Marzdorf selbst – teilweise neu errichten und zum Ersatz der entfallenden Naturaldienste das Wirtschaftsinventar erweitern, was weitere Schulden nach sich zog. Im Rückblick sah der Marzdorfer Pfarrer Krefft in der Gründung des Dorfes Königsgnade die Ursache für den späteren Ruin Grabskis9Krefft, Pfarrchronik, ebenda. – aber diese Zusammenhang ist nicht konkludent. Die Austuung brachte dem Gut nicht nur »das bessere und geschlossenere Land«10S. Schneider, ebenda., sondern befreite es auch weitgehend von den Fürsorgelasten für die dörfliche Bevölkerung.

Nicht die »Regulierung der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse« brachte Grabski in wirtschaftliche Schwierigkeiten, sondern es war die große Agrarkrise, die um 1822 in Preußen ausbrach und bis in die 1840er Jahre hinein anhielt. Die Getreidepreise, die 1817/18 einen Höchststand erreicht hatten, sanken auf etwa ein Drittel herab11B. Martiny, a. a. O., S.156, die Folge war »eine steigende Zahl von Zwangsvollstreckungen und ein allgemeiner Kreditmangel in der Landwirtschaft«12Herbert Pruns: Staat und Agrarwirtschaft 1800-1865, Subjekte und Mittel der Agrarverfassung und Agrarverwaltung im Frühindustrialismus. In: Berichte über Landwirtschaft, Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft [Hrsg.: Landwirtschaft und Forsten Bundesministerium für Ernährung], Neue Folge, Nr. 194 [Sonderheft], Hamburg und Berlin 1979, S. 28.. Für Grabski kamen noch »Unglücksfälle aller Art, als Mißärndten, Viehsterben usw.« hinzu, die schließlich dazu führten, dass er nicht mehr in der Lage war, »die laufenden landschaftlichen Zinsen zu decken«13Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832, a. a. O., Blatt 65..

JahrRoggenpreis in den östlichen Provinzen PreußensRoggenpreis in den westlichen Provinzen Preußens
1816-182057 Sgr. 11 Pf.84 Sgr. 10 Pf.
1820-183031 Sgr. 8 Pf.40 Sgr. 3 Pf.
1830-184037 Sgr. 3 Pf.49 Sgr. 9 Pf.
1840-185045 Sgr. 5 Pf.58 Sgr. 11 Pf.
1850-186062 Sgr. 5 Pf.74 Sgr. – Pf.
Durchschnittliche Roggenpreise in Preußen 1816-1820. Quelle: B. Hildebrand: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 1, Jena 1863, S. 13.

Eine erste Zwangsversteigerung der Marzdorfer Herrschaft wurde schon 1824 angedroht, konnte aber abgewendet werden, weil Grabskis Ehefrau als Pächterin des Gutes eintrat und die aufgelaufenen Zinsen in Höhe von 1.125 Talern bezahlte. Wie viele andere Güter stand auch Marzdorf seit diesem Zeitpunkt unter Zwangsverwaltung der Westpreußischen Landschaft in Schneidemühl 14Die preußischen »Landschaften« waren staatliche Kreditinstitute, die durch Pfandbriefe gedeckte Hypotheken an ausnahmslos adlige Gutsbesitzer vergaben. Siehe dazu Gustav Adolf Bergenroth: Über deutsche Anstalten zur Förderung des Kredits. Berlin 1847, S. 741.. Ein zweite Zwangsversteigerung stand 1827, eine dritte 1829 15Im Januar 1829 veröffentlichte der Allgemeine Anzeiger für die Preußischen Staaten einen ersten »Bietungstermin« für die »freien Allodial-Rittergüter Dorf Marzdorff, Dorf u. Vorwerk Brunk und Dorf Lubsdorff«, der auf den 7. Oktober 1829 terminiert war. Subhastationen. In: Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten, Nr. 11, Berlin, 11. Januar 1829. im Raum, beide konnten verhindert werden, die letzte indem Frau von Grabski aus ihrem Erbe eine Zahlung von 1.872 Reichstaler 21 Silbergroschen für aufgelaufene Zinsen an die Landschaft leistete.16Bericht des Oberpräsidenten der Provinz Preußen, Theodor von Schön, an König Friedrich Wilhelm III. vom 3. Juli 1833. In: Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski., Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, Blatt 112.

Subhastations-Hinweis für Gut Marzdorf aus dem Anzeiger zur Allgemeinen Staats-Zeitung, Nr. 11, Januar 1829. Das Taxwert der Herrschaft Marzdorf war auf fast 73.000 Taler festgesetzt.

Die entscheidende Zwangsversteigerung wurde allerdings nicht von der Westpreußischen Landschaft betrieben, sondern vom Stadtrichter im pommerschen Labes, Carl Ferdinand Kloer17Carl Friedrich Kloer (* 12. März 1786 in Reetz; † 25. November 1857 in Liegnitz) kann als ein Beispiel für den Aufstieg aus der Beamtenklasse betrachtet werden. Schon 1808 besaß er als Justiz-Commissarius (Rechtsanwalt) in Labes »ein großes neugebautes Haus« und gehörte zu den Honoratioren der Stadt. 1812 wurde er zum Stadtrichter mit einem festen Gehalt von 180 Talern ernannt, bis mindestens 1828 war er Besitzer des Guts Roggow und in mehreren Fällen als Sequester eingesetzt. (H. Berghaus: Landbuch des Herzogthums Pommern. Berlin u. Wriezen 1874, S. 84.) Im Jahr 1827 hatte Kloer in zweiter Ehe Caroline von Bardeleben geheiratet, was einem Aufstieg in den privilegierten Adel gleichkam., der mit einer Summe von 5.721 Talern ebenfalls zu den Gläubigern von Kalixtus von Grabski gehörte. Der Allgemeine Anzeiger für die Preußischen Staaten veröffentlichte das Datum des ersten »Bietungstermins« – es war der 5. März 1831 – in der Nummer 58 vom 17. August 1830. Bei diesem ersten Termin lag nur ein Gebot vor, das Carl Ferdinand Kloer selbst abgegeben hatte. Er wollte die Herrschaft Marzdorf, deren Wert auf 72.746 Reichstaler geschätzt wurde, für 54.000 Reichstaler erwerben. Das Oberlandesgericht in Marienwerder nahm dieses erste Angebot nicht an und setzte einen zweiten Bietungstermin für den 17. September 1831 an. Auch bei diesem Termin wurde kein höheres Gebot abgegeben, doch erst bei einem dritten Termin am 18. Januar 1832 akzeptierte das Oberlandesgericht das Gebot Kloers. Der Verkauf eines Ritterguts war nur mit Zustimmung der Königlichen Regierung möglich, diese Adjudikation erfolgte am 8. Dezember 183218Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 18. März 1833. In: Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, unpaginiert.. Da das Gut in Marzdorf noch bis Johanni 1833 an Ernestine von Grabski verpachtet war, konnte Kloer seinen Besitz erst im Sommer dieses Jahres antreten. Er teilte gleich darauf Brunk von Marzdorf ab und übertrug diesen Besitz seinem Bruder Jean. Wenig später veräußerte Kloer auch das Vorwerk Lubshof an die Familie Marquardt.

Es ist zweifellos wahr, dass Kalixtus von Grabski am Ende seines Lebens unter Depressionen litt, »schwarze Melancholie« heißt es bei Plewako. Dazu mag neben den finanziellen Nöten auch familiäres Elend beigetragen haben, denn nach Plewako gingen aus der Ehe der Grabskis zwölf Kinder hervor – sieben Jungen und fünf Mädchen –, von denen sieben schon in der Kindheit verstarben19In den Kirchenbuchduplikaten von Marzdorf ist unter dem Datum 20. September 1824 die Geburt eines totgeborenen Sohnes des Erbherrn auf Marzdorf verzeichnet. General-Akten des Königlichen Amtsgerichts in Märk. Friedland betreffend die Kirchenbuchduplikate der Gemeinde Marzdorf 1823-1874. In: Archiwum Państwowe w Koszalinie, Signatur 609/40, Blatt 16.. Plewako nennt als Nachfahren nur den jüngsten Sohn Otto Konstantin (1820; † 1889), überliefert ist aber auch die Tochter Pauline (1825; † 1878), die den Gutsbesitzer-Sohn Heinrich Wilhelm Boeck aus Harmelsdorf heiratete und mit ihm auf dem Freigut Jagdhaus bei Jastrow lebte20Deutsches Geschlechterbuch (Genealogisches Handbuch Bürgerlicher Familien). [Hrsg.: Bernhard Körner], Band 16, Görlitz 1910, S. 117., sowie die Söhne Rudolph und Edmund21Leopold von Ledebur: Adelslexicon der preussischen Monarchie. Erster Band, Berlin 1855, S. 279..

Da Grabski überzeugt war, dass ihm bei der Zwangsversteigerung von Marzdorf Unrecht widerfahren war, verfasste er am 3. April 1832, am 7. November 1832 und am 18. März 1833 drei Briefe an den »allerdurchlauchtigsten, großmächtigen König«, seinen »allergnädigsten König und Herr«, die im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin archiviert sind22Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899.. In den Briefen warf er den preußischen Behörden in Marienwerder und Königsberg vor, sie hätten das Marzdorfer Gut unterbewertet, Alternativen zur Zwangsversteigerung nicht geprüft, den Bieterkreis bewusst kleingehalten und Kloer die Herrschaft auf diese Weise »unverhältnißmäßig billig«23Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 18. März 1833, a. a. O. überlassen. Auf seine Gattin und seine fünf Kinder verweisend, schrieb Grabski:

»Zu schwach sind meine Worte um Ew. Königlichen Majestät ein Bild der jammmervollen Zukunft zu entwerfen, die meiner und der Meinigen harrt, wenn man mich wirklich aus dem Erbe meiner Väter vertreiben sollte. Obgleich seit Jahren mit Entbehrungen aller Art vertraut, so schrecke ich dennoch vor dem Augenblick zurück, wo ich meine Gattin und meine 5 unmündigen Kinder des schützenden Obdachs beraubt, und mich außer Stande sehen werde, den geliebten Meinigen den nothdürftigsten Lebensunterhalt zu gewähren. Drei hoffnungsvolle Knaben sind mir geschenkt, die mit freudiger Ungeduld dem Augenblick entgegensehen, wo ihr Alter es ihnen gestatten werde, in die Reihen Ew. Königlichen Majestät Heeres einzutreten, und sich daselbst eine Stelle zu verdienen, auf die sie durch ihre Geburt angewiesen sind, doch schmerzlich würden sie sich in ihren Hoffnungen getäuscht sehen. Der nöthigsten Mittel beraubt, würde ihnen keine andere Wahl bleiben, als denselben Boden als Knechte zu bebauen, den ihre Vorfahren in einer lange Reihe von Jahren als Grundherren beseßen haben.«24Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832. In: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, unpaginiert. – Es bleibt ein Rätsel, warum Grabski vom »Erbe seiner Väter« spricht. Er selbst hatte die Herrschaft von der Mutter geerbt.

Das Oberlandesgericht in Marienwerder, der preußische Finanzminister Maaßen und der Justizminister Mühler wiesen die Vorwürfe gegen das Verfahren zurück, aber es scheint doch so gewesen zu sein, dass Kloer durch seine guten Kontakte zur Justiz eine verhältnismäßig schnelle und vor allem stille Durchführung erreichen konnte. Inserate, die auf die Versteigerung hinwiesen, wurden nur im Intelligenz-Blatt für Marienwerder und in der Staats-Zeitung veröffentlicht; auf die sonst üblichen Hinweisanzeigen in den Amtsblättern25Die letzten Verpachtungen von Marzdorf und Dreetz wurden hingegen im Mai 1832 selbstverständlich auch im Amts-Blatt für Marienwerder inseriert. wurde verzichtet. Außerdem fanden die letzten beiden Bietungstermine zu einer Zeit statt, als die große Cholera-Epidemie des Jahres 1831 auch den Kreis Deutsch Krone und namentlich Tütz bedrohte26Im Oktober 1831 hatte die Cholera den Kreis Deutsch Krone erreicht, am 16. November 1831 gab es in Tütz den ersten Krankheitsfall. Karl Friedrich Burdach: Historisch-statistische Studien über die Cholera-Epidemie vom Jahr 1831, Königsberg 1832, S. 12..

Kloer profitierte zudem von den Vorgaben des Oberpräsidenten der Provinz Preußens, Theodor von Schön 27Zu Heinrich Theodor von Schön (* 20. Januar 1773 in Schreitlaugken, Kreis Tilsit; † 23. Juli 1856 auf Gut Arnau bei Königsberg i. Pr.) und seine Ideen siehe die immer noch lesenswerte Arbeit von E. W. Mayer: Das Retablissement Ost- und Westpreußens. Jena 1916, S. 37 ff., der stets auf eine rücksichtslose Durchführung von Zwangsversteigerungen drang, wenn er den Verdacht hegte, die Gutsherren seien aus eigener Kraft zu einem dauerhaften Erhalt ihres Besitzes nicht in der Lage. Obwohl Schön kein Nationalist war, hegte er antipolnische Ressentiments 28Das Schlagwort von der polnischen Wirtschaft findet sich bei Schön u. a. im Jahr 1831. Henryk Kocój: Preußen und Deutschland gegenüber dem Novemberaufstand (1830-1831), Kattowice 1990, S. 38. und wertete es im Jahr 1833 als Erfolg, dass während seiner Amtszeit »mehr als die Hälfte der polnischen Gutsbesitzer […] Westpreußen freiwillig verlassen«29Horst Mies: Die preußische Verwaltung des Regierungsbezirkes Marienwerder 1830-1870, Köln u. Berlin 1972, S. 52 ff., S. 51. – Schön betrieb in Westpreußen eine Germanisierungspolitik »im tiefen Glauben an die kulturelle Überlegenheit der Deutschen«, um »die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse […] zu verbessern«. Tzu-hsin Tu: Die Deutsche Ostsiedlung als Ideologie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, Dissertation, Kassel 2009, S. 56. habe. Die Mittel des vom ihm verwalteten Landesunterstützungsfonds von drei Millionen Taler, die König Friedrich Wilhelm III. zur Minderung der Agrarkrise in Preußen ausgesetzt hatte, kamen ausschließlich den Grundbesitzern zu Gute, die Schön zum staatstragenden »alten Stamm«30E. W. Mayer, a. a. O. 1916, S. 45. zählte; im Kreis Deutsch Krone war Landrat von Zychlinski der einzige Empfänger31Er erhielt bereits 1828 4 .000 Taler. Peter Böhning: Die nationalpolnische Bewegung in Westpreußen 1815-1871. Marburg/Lahn 1973, S. 221..

Titel und Schluss des Briefes Grabskis an König Friedrich Wilhelm III vom 18. März 1833

In Grabskis Fall lehnte von Schön alle Hilfsersuchen ab, auch die zuletzt erbetene Summe von 4.880 Taler, deren Gewährung zum Erhalt des Erbbesitzes die Landstände des Kreises Deutsch Krone befürwortet hatten32Briefkonzept Friedrich Wilhelm III. an Theodor von Schön vom 11. Dezember 1832. In: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, unpaginiert.. Gleichfalls abschlägig beschied von Schön die Bitte von Frau von Grabski um Unterstützung nach der erfolgten Eigentumsübertragung an Carl Friedrich Kloer; in seiner Begründung aus Königsberg vom 3. Juli 1833 findet sich folgende boshafte Formulierung:

»Die Frau von Grabsky hielt sich für wohlhabend, richtete ihre Lebensweise danach ein, und als auf den Antrag eines eingetragenen Gläubigers das Gut Martzdorff verkauft werden mußte, zeigte es sich, daß kein Vermögen da war. Anspruch auf Unterstützung aus Staatsfonds hat diese Familie nicht.«33Bericht Schöns aus Königsberg vom 3. Juli 1833. In: Ebenda.

Diese Aussage lässt erahnen, dass Schön sich durch Vorurteile leiten ließ und über die tatsächlichen Verhältnisse nicht informiert war. Nach allem, was wir wissen, war Ernestine von Grabski eine keinesfalls dünkelhafte, jedoch besonders fleißige Frau. Karl Hunger fasste 1936 zusammen, welche Erinnerung an sie das kollektive Gedächtnis der Brunker Bevölkerung bewahrte:

»Frau von Grabska muss eine ziemlich resolute Frau gewesen sein. Es wird ihr nachgesagt, dass sie außerordentlich arbeitsam war. Bei ihren misslichen Verhältnissen, die ihr nicht gestatteten, einen Inspektor zu halten, und bei der Indolenz ihres Mannes[,] beaufsichtigte sie selbst die Leute, stand früh auf, um besonders zur Erntezeit mit den Arbeitern auf das Feld zu gehen, zog sogar mit den Mägden und Frauen nach dem Vorwerke Brunk, um dort das Getreide einzuheimsen. Doch dieser persönliche Fleiß war nicht imstande, dem Ruin abzuhelfen.«34Karl Hunger: Geschichte und Volkskunde des Dorfes Brunk im Kreis Deutsch Krone, Neuausgabe, Köln 2021, S. 52

Von Schöns Ausfall abgesehen, wurde Grabskis »Reclamation« in Berlin sorgfältig und durchaus nicht ohne Mitgefühl geprüft. Vor allem König Friedrich Wilhelm III. scheint den Übergang der Marzdorfer Herrschaft in bürgerliche Hände nur ungern genehmigt zu haben; er drang lange auf ein »Arrangement […] zwischen dem v. Grabski u. seinem Gläubiger Justizrath Klör«, um den »Schuldner dadurch im Besitz seiner Güter« zu halten35Briefkonzept Friedrich Wilhelm III. an Theodor von Schön vom 11. Dezember 1832. In: Ebenda.. Am Ende wurde die Ablehnung von Staatshilfen juristisch begründet; die Formel dazu hatte Justizministers Mühler im März 1832 vorgegeben:

»Die angeblichen Verdienste, die Sie [Grabski] sich durch die bei dem Gute gemachten Anlagen um den Staat erworben haben wollen, so wie die im Laufe der Zeit Sie betroffenen Unglücksfälle, dürfen auf die den eingetragenen Gläubigern zustehende Rechtsverfolgung nicht includiren.«36Brief des preußischen Justizministers Heinrich Gottlob Mühler an Kalixtus von Grabski vom 22. März 1832. In: Ebenda.

Als der Verkauf von Marzdorf bereits genehmigt war, bemühte sich Kalixtus von Grabski, ein »Dominial-Vorwerk in Posen oder die Oberförsterei Wildenow bei Landsberg« in Erbpacht zu erhalten. »Von Jugend auf für die Bestimmung des Landwirths erzogen, vermag ich nur als Landmann Nützliches zu wirken, und darf noch hoffen, die Existenz meiner Familie sicher begründen zu können, falls mir die Mittel werden, eine wenn auch nur kleine Landwirtschaft zu betreiben«37Brief Grabskis an die königliche Regierung vom 18. März 1833. In: Ebenda., schrieb er am 18. März 1833 an die königliche Regierung. Aber auch diese Pläne scheiterten im Verlauf des Jahres 1834, da Grabski die 2.000 Taler Kapital fehlten, die bei der Übernahme eines »Erbpacht-Etablissements […] zur Anschaffung des Wirtschafts-Inventars«38Brief des Finanzministers Karl Georg Maaßen an den König vom 3. Juni 1834. In: Ebenda. erforderlich waren. Lediglich zur Gewährung einer Zahlung von 100 Talern aus dem königlichen Dispositionsfonds »zum Erhalt der fünf Kinder« konnte sich die Regierung am 28. Juli 1834 entschließen.39Konzept eines Schreiben des Königs an Finanzminister Maaßen vom 28. Juli 1834. In: Ebenda.

Von einer möglichen antipreußischen Einstellung Grabskis ist in der umfangreichen Akte nirgendwo die Rede. Im Gegenteil: Grabski bekennt sich mehrfach als treuer Anhänger der preußischen Monarchie, der auch »seine drei Knaben zu nützlichen Menschen und treuen Unterthanen«40Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 18. März 1833. In: Ebenda. erziehen will. Kein Dokument der Akte gibt einen Anhalt dafür, dass »die polnischen Besitzer vom preußischen Staat enteignet« wurden, wie es Czesław Piskorski im Jahr 1980 behauptete41Czesław Piskorski: Marcinkowice – jedna z siedzib rodu Wedlów-Tuczyńskich [Marzdorf – einer der Sitze der Familie Wedel-Tuczynski]. In: Jantarowe Szlaki. Kwartalnik Turystyczno-Krajoznawczyk (Województw Północnych). [Hrsg.: PTTK], 23. Jahrgang, Heft 1 (175), Gdańsk, 1980, S. 36.. Genau wie bei den benachbarten Herrschaften Tütz und Prochnow (Zwangsversteigerung 1841) war die Subhastation der Marzdorfer Güter ein Resultat der Agrarkrise, deren Auswirkungen – nicht nur auf den Adel, sondern vor allem auf den Bauernstand – den preußischen Staat freilich zutiefst überforderten. Das Fazit dieser Krise zog Wilhelm Vallentin 1893:

»Besonders 1824-26 wurde infolge schlechter Ernten, niedriger Getreidepreise und gänzlicher Kreditlosigkeit der Wohlstand des Landes tief untergraben, und viele Besitzer sahen sich genötigt, ihr Besitztum mit dem Verluste ihres ganzen Vermögens zu verlassen. Nicht einmal die geringen grundherrlichen Abgaben konnten aufgebracht und ganze Herrschaften mussten für geringes Geld verkauft werden. So standen 1826 ein Dritteil aller ›bepfandbrieften Güter‹ und 87 bäuerliche Nahrungen in der Subhastation, 760 wurden als solche bezeichnet, deren Zustand so zerrüttet war, dass die Wirte sich nicht halten konnten […] Erst am Ende des dritten und am Anfange des vierten Jahrzehnts dieses Jahrhunderts fing sich allmählich an ein Umschwung in den Wertverhältnisses des Besitzes kund zu thun.«42 Wilhelm Vallentin: Westpreußen seit den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte der Entwicklung des allgemeinen Wohlstandes in dieser Provinz und ihren einzelnen Theilen. Tübingen, 1893, S. 32 f.

Anmerkungen:

  • 1
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832. In: Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, Blatt 64.
  • 2
    E. J. Krefft: Aus der Pfarrchronik von Marzdorf. In: Das Archiv, Nr. 6, August 2020. S. 10-15.
  • 3
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832, a. a. O., Blatt 64 Rückseite.
  • 4
    Krefft, Pfarrchronik, a. a. O., S. 9.
  • 5
    Interessant ist in diesem Zusammenhang die Darstellung der Herrschaft Groß Bellschwitz, die der Familie von Brünneck gehörte, in Benno Martiny: Fünfzig Jahre der Landwirthschaft Westpreußens. 1872, S. 120., S 285-306.
  • 6
    Sigfrid Schneider: Die geographische Verteilung des Großgrundbesitzes im östlichen Pommern und ihre Ursachen, Leipzig 1942, S. 47.
  • 7
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832, a. a. O.
  • 8
    Ebenda.
  • 9
    Krefft, Pfarrchronik, ebenda.
  • 10
    S. Schneider, ebenda.
  • 11
    B. Martiny, a. a. O., S.156
  • 12
    Herbert Pruns: Staat und Agrarwirtschaft 1800-1865, Subjekte und Mittel der Agrarverfassung und Agrarverwaltung im Frühindustrialismus. In: Berichte über Landwirtschaft, Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft [Hrsg.: Landwirtschaft und Forsten Bundesministerium für Ernährung], Neue Folge, Nr. 194 [Sonderheft], Hamburg und Berlin 1979, S. 28.
  • 13
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832, a. a. O., Blatt 65.
  • 14
    Die preußischen »Landschaften« waren staatliche Kreditinstitute, die durch Pfandbriefe gedeckte Hypotheken an ausnahmslos adlige Gutsbesitzer vergaben. Siehe dazu Gustav Adolf Bergenroth: Über deutsche Anstalten zur Förderung des Kredits. Berlin 1847, S. 741.
  • 15
    Im Januar 1829 veröffentlichte der Allgemeine Anzeiger für die Preußischen Staaten einen ersten »Bietungstermin« für die »freien Allodial-Rittergüter Dorf Marzdorff, Dorf u. Vorwerk Brunk und Dorf Lubsdorff«, der auf den 7. Oktober 1829 terminiert war. Subhastationen. In: Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten, Nr. 11, Berlin, 11. Januar 1829.
  • 16
    Bericht des Oberpräsidenten der Provinz Preußen, Theodor von Schön, an König Friedrich Wilhelm III. vom 3. Juli 1833. In: Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski., Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, Blatt 112.
  • 17
    Carl Friedrich Kloer (* 12. März 1786 in Reetz; † 25. November 1857 in Liegnitz) kann als ein Beispiel für den Aufstieg aus der Beamtenklasse betrachtet werden. Schon 1808 besaß er als Justiz-Commissarius (Rechtsanwalt) in Labes »ein großes neugebautes Haus« und gehörte zu den Honoratioren der Stadt. 1812 wurde er zum Stadtrichter mit einem festen Gehalt von 180 Talern ernannt, bis mindestens 1828 war er Besitzer des Guts Roggow und in mehreren Fällen als Sequester eingesetzt. (H. Berghaus: Landbuch des Herzogthums Pommern. Berlin u. Wriezen 1874, S. 84.) Im Jahr 1827 hatte Kloer in zweiter Ehe Caroline von Bardeleben geheiratet, was einem Aufstieg in den privilegierten Adel gleichkam.
  • 18
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 18. März 1833. In: Königliches Civil-Kabinet: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, unpaginiert.
  • 19
    In den Kirchenbuchduplikaten von Marzdorf ist unter dem Datum 20. September 1824 die Geburt eines totgeborenen Sohnes des Erbherrn auf Marzdorf verzeichnet. General-Akten des Königlichen Amtsgerichts in Märk. Friedland betreffend die Kirchenbuchduplikate der Gemeinde Marzdorf 1823-1874. In: Archiwum Państwowe w Koszalinie, Signatur 609/40, Blatt 16.
  • 20
    Deutsches Geschlechterbuch (Genealogisches Handbuch Bürgerlicher Familien). [Hrsg.: Bernhard Körner], Band 16, Görlitz 1910, S. 117.
  • 21
    Leopold von Ledebur: Adelslexicon der preussischen Monarchie. Erster Band, Berlin 1855, S. 279.
  • 22
    Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899.
  • 23
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 18. März 1833, a. a. O.
  • 24
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 3. April 1832. In: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, unpaginiert. – Es bleibt ein Rätsel, warum Grabski vom »Erbe seiner Väter« spricht. Er selbst hatte die Herrschaft von der Mutter geerbt.
  • 25
    Die letzten Verpachtungen von Marzdorf und Dreetz wurden hingegen im Mai 1832 selbstverständlich auch im Amts-Blatt für Marienwerder inseriert.
  • 26
    Im Oktober 1831 hatte die Cholera den Kreis Deutsch Krone erreicht, am 16. November 1831 gab es in Tütz den ersten Krankheitsfall. Karl Friedrich Burdach: Historisch-statistische Studien über die Cholera-Epidemie vom Jahr 1831, Königsberg 1832, S. 12.
  • 27
    Zu Heinrich Theodor von Schön (* 20. Januar 1773 in Schreitlaugken, Kreis Tilsit; † 23. Juli 1856 auf Gut Arnau bei Königsberg i. Pr.) und seine Ideen siehe die immer noch lesenswerte Arbeit von E. W. Mayer: Das Retablissement Ost- und Westpreußens. Jena 1916, S. 37 ff.
  • 28
    Das Schlagwort von der polnischen Wirtschaft findet sich bei Schön u. a. im Jahr 1831. Henryk Kocój: Preußen und Deutschland gegenüber dem Novemberaufstand (1830-1831), Kattowice 1990, S. 38.
  • 29
    Horst Mies: Die preußische Verwaltung des Regierungsbezirkes Marienwerder 1830-1870, Köln u. Berlin 1972, S. 52 ff., S. 51. – Schön betrieb in Westpreußen eine Germanisierungspolitik »im tiefen Glauben an die kulturelle Überlegenheit der Deutschen«, um »die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse […] zu verbessern«. Tzu-hsin Tu: Die Deutsche Ostsiedlung als Ideologie bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, Dissertation, Kassel 2009, S. 56.
  • 30
    E. W. Mayer, a. a. O. 1916, S. 45.
  • 31
    Er erhielt bereits 1828 4 .000 Taler. Peter Böhning: Die nationalpolnische Bewegung in Westpreußen 1815-1871. Marburg/Lahn 1973, S. 221.
  • 32
    Briefkonzept Friedrich Wilhelm III. an Theodor von Schön vom 11. Dezember 1832. In: Reclamationen des Gutsbesitzers von Grabski, GStA PK, 1. HA, Rep. 89, Nr. 30899, unpaginiert.
  • 33
    Bericht Schöns aus Königsberg vom 3. Juli 1833. In: Ebenda.
  • 34
    Karl Hunger: Geschichte und Volkskunde des Dorfes Brunk im Kreis Deutsch Krone, Neuausgabe, Köln 2021, S. 52
  • 35
    Briefkonzept Friedrich Wilhelm III. an Theodor von Schön vom 11. Dezember 1832. In: Ebenda.
  • 36
    Brief des preußischen Justizministers Heinrich Gottlob Mühler an Kalixtus von Grabski vom 22. März 1832. In: Ebenda.
  • 37
    Brief Grabskis an die königliche Regierung vom 18. März 1833. In: Ebenda.
  • 38
    Brief des Finanzministers Karl Georg Maaßen an den König vom 3. Juni 1834. In: Ebenda.
  • 39
    Konzept eines Schreiben des Königs an Finanzminister Maaßen vom 28. Juli 1834. In: Ebenda.
  • 40
    Brief Grabskis an Friedrich Wilhelm III. vom 18. März 1833. In: Ebenda.
  • 41
    Czesław Piskorski: Marcinkowice – jedna z siedzib rodu Wedlów-Tuczyńskich [Marzdorf – einer der Sitze der Familie Wedel-Tuczynski]. In: Jantarowe Szlaki. Kwartalnik Turystyczno-Krajoznawczyk (Województw Północnych). [Hrsg.: PTTK], 23. Jahrgang, Heft 1 (175), Gdańsk, 1980, S. 36.
  • 42
    Wilhelm Vallentin: Westpreußen seit den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte der Entwicklung des allgemeinen Wohlstandes in dieser Provinz und ihren einzelnen Theilen. Tübingen, 1893, S. 32 f.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert